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Gedruckte Hochfrequenzverbindungen aus Karlsruhe ebnen Weg für Mobilfunk der nächsten Generation: Der PI Innovation Award 2025 am Karlsruher Institut für Technologie (KIT) geht in diesem Jahr an eine zukunftsweisende Entwicklung für den Mobilfunk von morgen: Der Forscher Dr. Georg Gramlich des KIT-Instituts für Hochfrequenztechnik und Elektronik wurde für seine Arbeit an gedruckten Hochfrequenzverbindungen ausgezeichnet, die als Schlüsseltechnologie für den Aufbau kommender 6G-Netze gelten. Der Innovation Award des Karlsruher Unternehmens Physik Instrumente (PI), Markt- und Technologieführer für hochpräzise Positioniertechnik und Piezoanwendungen, ist mit 2.500 Euro dotiert und wird dieses Jahr zum ersten Mal am KIT vergeben.

In industriellen Umgebungen, in denen Automatisierung und kürzere Entwicklungszyklen die Regel sind, müssen Bewegungssysteme eine hohe Präzision bieten, schnell einsatzbereit sein und gleichzeitig eine skalierbare Flexibilität bieten. Physik Instrumente (PI), ein weltweit führendes Unternehmen für Präzisionstechnologie und Piezoanwendungen, stellt mit dem integrierten Mehrachssystem X-417 eine leistungsstarke Bewegungsplattform bereit, die speziell für fortschrittliche industrielle Anwendungen entwickelt wurde. Basierend auf einer standardisierten und konfigurierbaren Architektur ist das System in mehreren Ausbaustufen erhältlich und wird vollständig vorkonfiguriert und abgestimmt geliefert – vom Einstiegs- bis zur High-End-Aufbau. PI unterstützt die Anforderungen an eine schnelle Einsatzbereitschaft mit kurzen Vorlaufzeiten für alle drei Performanceklassen.

An der Mathematisch-Naturwissenschaftlichen Fakultät der Eberhard Karls Universität Tübingen wurde zum zweiten Mal der mit 2.500 Euro dotierte „PI Innovation Award“ des Karlsruher Hightech Unternehmens Physik Instrumente (PI) vergeben. Der Preis ging an Dr. Benedikt Michael Wagner für seine herausragende Promotionsarbeit zur pharmakologischen Therapie bestimmter Arten von Bronchialkrebs und Leberkrebs. Wagner analysierte 300 Testverbindungen, wobei eine in Tiermodellen ihre Wirksamkeit bewies.

Physik Instrumente (PI), weltweit führend in der Präzisionstechnologie und bei Piezoanwendungen, präsentierte auf der LASER World of PHOTONICS 2025 ein beeindruckendes Portfolio an Hightech-Lösungen und Innovationen. Neben Produktneuheiten wie einem Industrie-Hexapod für präzise Positionierung im 24/7-Betrieb und einem Miniaturlineartisch für nanometergenaue Bewegungen mit selbsthemmender Mechanik wurde auch ein PILine^® Kreuztisch für Mikroskopieanwendungen mit außergewöhnlicher Stabilität bei minimaler Drift vorgestellt. Zukunftsweisende Lösungen wie die MagLev-Plattform mit Pikometerauflösung überzeugten Kunden ebenso wie ein kompakter Hebel-Hexapod für schnellste Bewegungen und hohe Dynamik. Damit stellte das Unternehmen erneut eindrucksvoll unter Beweis, wie es mit vielseitigen Lösungen für die Präzisionspositionierung die Grenzen des technisch Machbaren verschiebt und gleichzeitig Kunden dabei unterstützt, ihre Produktionskosten erheblich zu senken.

Physik Instrumente (PI) bietet mit der L-511 Hochpräzisions-Lineartischserie eine Lösung für anspruchsvolle Positionieraufgaben. Mit einer Wiederholgenauigkeit von bis zu 0,15 µm, einer hohen Stabilität und einer Vielzahl an Konfigurationsmöglichkeiten ist der L-511 mit Stellwegen von 52 bis 155 mm die richtige Wahl für industrielle und wissenschaftliche Anwendungen mit höchster Präzision in der Bewegung.

In präzisionskritischen Fertigungsprozessen ist die zuverlässige und wiederholgenaue Positionierung von Komponenten entscheidend für den Produktionserfolg. Steigende Anforderungen an Taktraten und Dauerbelastung bei hoher Zyklenanzahl, mechanischer Verschleiß und fehlende Reproduzierbarkeit wirken sich nachteilig auf die Prozessstabilität, Produktivität und Qualität aus. Physik Instrumente (PI) erweiterte jetzt für diese Anforderungen das Sortiment um den neuen Industrie-Hexapod H-815. Das parallelkinematische Präzisionssystem mit sechs Freiheitsgraden wurde speziell für den Einsatz in automatisierten 24/7-Industrieprozessen entwickelt.

Mit dem neuen B‑421 BIX Miniaturlineartisch erweitert Physik Instrumente (PI) ihr Produktportfolio um eine hochpräzise Positionierlösung, die außergewöhnliche Genauigkeit auf kleinstem Raum bietet. Der kompakte Lineartisch vereint ein platzsparendes Design mit hoher Leistungsfähigkeit und eröffnet neue Möglichkeiten für Anwendungen in der Halbleiterindustrie, Mikroskopie, Photonik und optischen Strahlführung.

Speziell für anspruchsvolle industrielle Anwendungen konzipierte Neuprodukte präsentiert Physik Instrumente (PI) auf der diesjährigen LASER World of PHOTONICS (Halle A3, Stand 413): den H-815 Hexapod und die B‑421 BIX Miniaturlineartische auf Basis piezokeramischer Trägheitsantriebe. In der Future Zone des Messestands zeigt PI zukunftsweisende Highlights: ein System mit kontaktloser, magnetischer Führung und Auflösung im Pikometerbereich sowie einen Hebel-Hexapod für schnelle Bewegungen mit hoher Dynamik.

Piezokeramiken haben ein äußerst breites Anwendungsspektrum, das von der Medizintechnik über die industrielle Sensorik bis hin zu Leistungsschall- sowie Druck- und Dispensapplikationen reicht. Vor 75 Jahren wurde zum ersten Mal in Deutschland, in den keramischen Werken HESCHO-Kahla in Hermsdorf, ein wissenschaftlicher Bericht über die Eigenschaften, die Technologie und die damals bekannten Anwendungsfelder der Piezokeramik erstellt. Gleichzeitig wurde unter der Bezeichnung „Piezolan“ ein erstes Werkstoffsortiment entwickelt. Anlässlich dieses Jubiläums veranstaltete PI Ceramic in Kooperation mit dem Verein für Regional- und Technikgeschichte e.V. Hermsdorf ein Symposium zur Geschichte, Gegenwart und Zukunft dieses vielseitigen und innovativen Funktionswerkstoffs.